Ich hatte einmal einen Vater, in den ersten Jahren meines Lebens, der sich freute, wenn er mich sah, der mich glücklich machte, wenn er da war am Feierabend und der einen so interessanten Geruch hatte.
Diese Phase hörte nach ungefähr drei bis vier Jahren auf. Ich weiß schon sehr lange, dass mein Vater meiner Mutter sexuell hörig war. Ich weiß auch, dass mein Vater regelmässig zu einer Domina ging. Beides haben meine Eltern mir selbst vorgeführt.
Als meine Mutter wollte, dass mein Vater sich zwischen ihr, die mich zu ihrem Vater schicken wollte, und mir entscheidet, war die Sache für meinen Vater recht schnell klar. Ich wurde dann auch zu seinem Opfer. Ein einziges Mal, als wir zu zweit waren, deutete er an, dass er selbst keinen anderen Ausweg sehen würde und dass ich das doch verstehen müsse. Die einzige Lösung, die es geben würde, wäre, wenn mein Großvater weg wäre. Er meinte auch, dass Kinder da keine Strafe befürchten müssten und dass ihm das leider erst zu spät klar geworden wäre. Wie er das meinte, habe ich nur halb verstanden und ich wollte vielleicht auch nicht alles verstehen. Ich erfuhr dann später am eigenen Leib, wie er das wohl meinte: Er war der älteste Sohn eines Bauern und wurde selbst als Kind von seinem Vater mißbraucht. Ich kann das nur vermuten aber ich denke, da er der älteste war, war er auch das bevorzugte Opfer. Mein Vater hatte noch sechs Geschwister und die ganze Familie war eigentlich angenehm und entspannt, daher denke ich, dass es meinen Vater besonders schlimm traf. Auffällig ist auch, dass mein Vater als Erstbeborener, dennoch nicht – wie üblich – den nicht kleinen Bauernhof übernahm, den an seiner Stelle sein jüngerer Bruder fortführte.